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Neue Bushaltestellen sind fertig

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Sulzbach: Seit voriger Woche läuft der Verkehr im Quierschieder Weg wieder normal. Die Arbeiten an den beiden neuen Bushaltestellen sind fertig.

Zuletzt wurden die beiden blauen Wartehallen aufgebaut und der Zaun am Hang zum Einkaufszentrum (EKZ) hin aufgestellt.

In Bälde können die Busse der Saartallinien die Haltestellen anfahren. So wird eine bessere Anbindung des Einkaufszentrums erreicht.

In der Vergangenheit konnte die Saarbahn, die mit der Linie 103 die Strecke zwischen Bahnhof Sulzbach und Kreisel Hühnerfeld mit Gelenkbussen bedient, die Haltestelle am Ende des EKZ-Parkplatzes aus fahrdynamischen und  betrieblichen Gründen nicht anfahren.

Bereits 2010 hatte sich die Sulzbacher Verwaltung für den Bau von Haltestellen am Quierschieder Weg eingesetzt. Wegen zu hoher Kosten wurde damals jedoch eine Förderung von Seiten des Wirtschaftsministeriums abgelehnt. In den Folgejahren stieg die Beliebtheit des Einkaufszentrums und die Saarbahn bekam immer mehr Anfragen von Fahrgästen zur Einrichtung einer Haltstelle am Quierschieder Weg in Höhe EKZ.

Die Stadt stellte Anfang 2016 erneut einen Förderantrag, der diesmal positiv beschieden wurde.

Die beiden neuen Haltestellen sind für Gelenkbusse geeignet und behindertengerecht sowie mit Fahrgastunterständen ausgestattet.

Die Kosten belaufen sich auf rund 275.000 Euro. Die Förderquote beträgt 90 Prozent. Die hohen  Kosten sind unter anderem dadurch begründet, weil aufgrund der schwierigen Topografie im Quierschieder Weg auf beiden Straßenseiten Stützmauern gebaut werden mussten. „Wir sind sehr froh, dass die Haltstellen jetzt fertig sind“, sagt Bürgermeister Michael Adam und dankt dem Wirtschaftsministerium für die Förderung. Adam verweist darauf, dass sie über das EKZ hinaus Bedeutung haben. „Auch für die nahen Schulen sind die  Haltestellen attraktiv.“

Kurzweil ist angesagt im Salzbrunnenhaus

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Sulzbach. „Theater um 6“: Amüsante Szenen, Einakter, neue Produktionen und Musikstücke versprechen unterhaltsame Stunden.

 Schon seit mehr als 25 Jahren gibt es die Bezirksspielbegegnungen des Bezirks Süd im Verband saarländischer Amateurtheater unter dem Motto "Theater um 6", wie die Stadtpressestelle mitteilt.

Am kommenden Samstag, 10. Juni, geht die beliebte Reihe im Salzbrunnenhaus wieder über die Bühne. Die Schirmherrschaft hat der Sulzbacher Bürgermeister Michael Adam übernommen. Ab 18 Uhr laden die Stadt und der Bezirk Süd zum vergnüglichen Abend mit sechs Amateurtheatergruppen ein. Dabei sind alle Altersklassen vertreten. Kurzweilige Szenen, Einakter, Ausschnitte aus neuen Produktionen und Musikstücke versprechen unterhaltsame Stunden. Die Jugendgruppe der Theaterfreunde 1921 Altenkessel eröffnet mit dem Stück "Der Sommermord" von Raphael Bolinger den Abend. Die Ü50 Theatergruppe der VHS Sulzbach präsentiert das Stück "Der Patient" und den kurzweiligen Sketch "Die mündliche Führerscheinprüfung". Garantiert viel zu lachen gibt es bei der Aufführung der Komödie "Bauer sucht Sau" (Werner Ohnemus) von der Laienbühne Quierschied. Genau hinschauen und hinhören ist angesagt, wenn Edith und Klaus-Peter Steffe vom Marionettentheater "Kleine Leute" mit "Hannah" eine Geschichte mit viel Phantasie und Humor präsentieren. An die Fleischtheke einer Metzgerei entführen die Akteure der Theatergruppe Bühnenreif Saar mit dem Kurzspiel "Das Wetter ist mir Wurst" von Burkhard Junker die Gäste. Und schließlich präsentiert das Homburger Amateurtheater die lustige "Handwerkerszene" aus Sommernachtstraum in eigener Bearbeitung. Dem Klavier-Kabarettisten Lucas Philippi obliegt die musikalische Umrahmung. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Brigitte Thul, der Bezirksvorsitzenden Süd im Verband saarländischer Amateurtheater. Sie betont: "Es ist ein sehr abwechslungsreiches Programm, das alle Facetten des Amateurtheaters widerspiegelt. Da ist für jeden etwas dabei." Der Eintritt ist frei. Aufgrund des großen Erfolgs im vergangenen Jahr gibt es vor der Bezirksspielbegegnung von 11 bis 13 Uhr im Salzbrunnenhaus wieder einen Theater-Lehrgang "Sprechen auf der Bühne" unter der Leitung von Bettina Mick. Die Teilnahme ist kostenlos.

Nähere Auskünfte gibt es bei der Volkshochschule Sulzbach, Telefon (0 68 97) 508-400.

Im Salzherrenhaus geht es um die Patientenverfügung

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Sulzbach: Die VHS und der Seniorenbeirat laden ein zu einem kostenfreien Vortrag „Generalvollmacht und Patientenverfügung“. Dieser beginnt am kommenden Dienstag, 25. April, um 19 Uhr im Salzherrenhaus, so die Veranstalter.
Dabei gehe es um eine Vollmacht, die andere Personen befähigt, Entscheidungen zu treffen und Handlungen vorzunehmen. Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Erklärung einer Person für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr (wirksam) mitteilen kann. Ältere Menschen wissen oft nicht, wie man sie verfasst. Referentin ist die Notarin Dr. jur. Christa Oechsler.

Sulzbacher Innenstadt -- Die Neugestaltung soll jetzt Fahrt aufnehmen

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So sah es aus, als die ehemalige Turnhalle abgerissen wurde.  
Sulzbach. Hinter dem Rathaus und der Rathausschule beginnen die Arbeiten Ende des Monats. Gesamtkosten liegen bei rund einer Million Euro. Von Thomas Feilen
Die Arbeiten zur Neugestaltung der Fläche hinter dem Rathaus und der Rathausschule sollen am 23. April beginnen.
In der jüngsten Stadtratssitzung stellte Steffen Banuat, Leiter des Bau- und Umweltamtes, die Pläne vor. Demnach wird im ersten Abschnitt der Parkplatz im Bereich der ehemaligen Turnhalle hergerichtet. Dort entstehen 41 Pkw-Stellplätze, zwei davon sind für Schwerbehinderte. Über eine Treppe wird die Ritterstraße mit dem Parkplatz und dem Stadtzentrum verbunden.
Wenn diese Arbeiten reibungslos verlaufen sollten, geht es im Juni mit der Gestaltung der Fläche hinter der Rathausschule weiter. Der Schulhof wird erweitert, und im oberen Teil entstehen 26 Stellplätze für Lehrer und Schüler. Wie aus den Unterlagen zur Sitzung des Stadtrates und den Ausführungen Banuats weiter hervorgeht, betragen die Gesamtkosten rund ein Million Euro; 500 000 Euro kommen als Bedarfszuweisung vom Innenministerium, 370 000 Euro zahlt der Regionalverband Saarbrücken und 130 000 Euro beträgt der Eigenanteil der Stadt Sulzbach an dem Projekt. Ausführendes Bauunternehmen ist die Firma Dittgen aus Schmelz.
Mit dem Abriss der ehemaligen Turnhalle und des alten Feuerwehrgerätehauses im Herbst 2016 hatte die Stadt den Weg frei gemacht für diese Neugestaltung. Neben der Schaffung von neuen Parkplätzen sollen  ein zeitgemäßer Schulhof entstehen und eine „grün- und freiraumplanerische Aufwertung des gesamten rückwärtigen Bereiches von Rathaus und Rathausschule“ erfolgen. Ein deutlich aufgeweiteter Rathaushof bildet dann den barrierefreien Haupteingang zum Rathaus.
Die Parkplätze sind mit einer begrünten Abstandsfläche zur bestehenden Stützmauer der Wohnbebauung im Norden angeordnet. Die Pkw-Stellplätze werden mit einem großzügigen Flächengrün und Heckenelementen aufgewertet und mit Bäumen verschönert. Die einzelnen Parkplätze sind in Längsrichtung etwas versetzt angeordnet. Somit wird der Verkehrsfluss abgebremst. Ebenfalls zur Entschleunigung wird im Bereich des Rathauses durch einen neuen Belag ein kleiner städtischer Platz entstehen.
Die Ausführung der Erschließung erfolgt in Asphalt. Die Stellplätzen erhalten einen Belag in einfacher Betonqualität, der städtische Platz in Abstimmung mit dem Denkmalschutz gehobene Betonqualität.
Abschnitt Nummer drei, er beginnt dann voraussichtlich im September, beinhaltet die Neugestaltung des rückwärtigen Bereichs hinter dem Rathaus. Durch die Versetzung der Mauer wird der Rathaushof aufgeweitet. Die Stellplätze werden auf zwei Parkflächen für Schwerbehinderte und ein Dienstfahrzeug reduziert. Im oberen Bereich entstehen 15 Plätze für Bedienstete und Besucher. Die Verbindung zwischen dieser Fläche und dem Rathaus beziehungsweise dem Schulhof bildet eine großzügige Treppe, genau in der Achse zwischen dem Rathaus und der Schule. Ende Oktober soll alles fertig sein.
Diese Maßnahme ist ein weiterer Baustein der städtischen Planung rund um Rathaus und Schule zur Revitalisierung des innerstädtischen Raumes und der Sulzbachtalstraße, wie es in der Sitzung weiter hieß. Der Rat billigte die Vorlagen einstimmig. Er erteilte zudem dem Bürgermeister die Ermächtigung zur Auftragsvergabe in Höhe 500 000 Euro für den Bau einer Treppenanlage „mit überdachtem Aussichtspunkt“  an der Stelle der Gebäude in der Sulzbachtalstraße 64 und 66. Hier waren in früheren Jahren ein Eiscafé und eine Buchhandlung untergebracht. Die neue Treppe soll eine Verbindung von der Straße hin zu den Historischen Salzhäusern ermöglichen. Der Durchgang könne wegen der Gegebenheiten nur mit großen Aufwand barrierefrei gestaltet werden, was den Kostenrahmen sprengen würde, hieß es im Rat dazu

Neuer Bouleplatz im Salinenpark eingeweiht

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 Sulzbach: Picasso hat es gespielt und Adenauer auch. Das Spiel erfordert Konzentration, kluge Taktik und eine ruhige Hand. Im Salinenpark kann ab sofort jeder eine ruhige Kugel schieben oder besser gesagt werfen.
 
Am Dienstagnachmittag flogen die ersten Kugeln auf dem neuen Bouleplatz im Salinenpark. Geworfen wurden sie von Mitgliedern  des Boulevereins  „Les Pétanqueurs“ aus dem französischen Rémelfing. Die Freunde aus dem Nachbarland waren extra zur Übergabe gekommen. Sie zeigten sich zufrieden mit dem Belag und legten gleich mal ein Spielchen hin. Tags zuvor hatten Mitarbeiter des Baubetriebshofes den Platz noch einmal gewalzt und glatt gezogen. Obwohl es ziemlich kalt war und sogar ein paar Schneeflocken aus der grauen Wolkendecke fielen, wohnten  mehr als 50 Interessierte der offiziellen Übergabe bei. Schon jetzt biete der Salinenpark mit dem renaturierten Sulzbach schöne Aufenthaltsbereiche, stellte die Erste Beigeordnete Mary-Rose Bramer fest und erklärte: „Mit dem neuen Bouleplatz wird unser Park noch ein Stück attraktiver.“ Dank sagte Bramer der RAG, die den Platz im Zuge der natürlichen Umgestaltung des Baches gestaltet  hat. Worte des Dankes richtete sie aber auch an Wolfgang Raue von Immobilien  Raue. Er hat die neue Parkbank gestiftet, die gleich neben dem Platz steht. Bramer rief in Erinnerung, dass es im Park noch einen neuen Grillplatz gibt. Bald werde auch die Kneippanlage wieder eröffnet, und der Spielplatz werde neu gestaltet. Die Einweihung sei im Sommer. Die Erste Beigeordnete äußerte den Wunsch, dass der neue Bouleplatz rege genutzt werde. Einer, der dies mit Sicherheit tut, ist Stefan Jost. „Bei schönem Wetter werde ich mit meinen Kollegen sicherlich  das ein oder andere Mal montags hier spielen“, verriet er.  Mit fröhlichen Liedern umrahmten die Kinder der Kita St. Elisabeth aus dem Frankreichprojekt von Stefanie-Bungart Wickert die kleine Feier. Und schließlich schnitten die Kleinen symbolisch ein Band durch und gaben damit den offiziellen Startschuss zum ersten Spiel auf dem neuen Platz. Die Pétanqueurs aus Remelfing traten gegen ein Sulzbacher Team um die Erste Beigeordnete Mary-Rose Bramer an. Schnell wurde deutlich, dass Boule ein Spiel ist, das Spaß und Spannung bietet, gepaart  mit netter Unterhaltung und Geselligkeit.

Spende Stadtwerke fördern die Bibliothek

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 Sulzbach. Dank einer Spende des Versorgers über 510 Euro werden neue Hörbücher gekauft. 
In der Stadtbibliothek Sulzbach stehen neue Hörbücher im Wert vom 510 Euro. Dank der finanziellen Unterstützung der Stadtwerke Sulzbach konnte Bibliotheksleiter Martin Degen den Hörbuchbestand für Kinder erheblich auffrischen.
„Es ist für uns als Stadtwerke ganz wichtig, die Stadtbibliothek zu unterstützen“, erklärte Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Haas bei der Übergabe der Spende. „Wir wollen damit auch die großartige Arbeit, die das Team der Bibliothek hier leistet, würdigen“, so Haas im Beisein des Beigeordneten Alfred Herr. Beide zeigten sich beeindruckt vom umfangreichen Angebot der Bibliothek für Kinder und Jugendliche. „Die Kinder und ihre Eltern werden sich sehr über die neuen Hörbücher freuen“, zeigte sich Martin Degen überzeugt und dankte den Stadtwerken für die  Unterstützung. Das teilte die Stadtverwaltung mit. 
Nach Angaben von Degen besitzen Hörbücher in der Leseförderung einen hohen Stellenwert. Bereits im Kindergartenalter verfügten Kinder über die Fähigkeit, konzentriert zu hören und sich vom Stoff vollkommen fesseln zu lassen. Für die Gruppe der bis Zehnjährigen sei es fast schon eine Selbstverständlichkeit, auch mal einem Hörbuch zu lauschen. Degen: „Hörer sind auch Leser.“
Ent­de­cke die Quel­le der Ge­sund­heit und des Ge­nus­ses
Kroa­ti­en ist der idea­le Ziel­ort, wenn man die Wahr­heit, die im Wein liegt, er­fah­ren will. Ba­den Sie in den wärms­ten Ge­wäs­sern Eu­ro­pas, rei­ten Sie auf den Mee­res­wel­len, ent­span­nen Sie un­ter Was­ser­fäl­len und hei­ßen Quel­len mit Mas­sa­ge­wir­kung, er­ho­len Sie sich von al­len Stra­pa­zen und ge­nie­ßen Sie das Le­ben wie ein Kai­ser, all dies nur in Kroa­ti­en.
 
Nach einer Studie des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels gaben fast 90 Prozent der Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren an, in ihrer Freizeit Hörbücher zu hören. Dies deckt sich mit der Nachfrage in der Sulzbacher Bibliothek. Hörbücher sind bei Eltern und Kindern immer noch sehr beliebt. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Ausleihzahlen in Sulzbach in diesem Bereich um 15 Prozent zugelegt. Entsprechend hoch ist der Verschleiß, so die Angaben weiter. Durch die Spende des kommunalen Energieversorgers konnte die Stadtbibliothek nun neue Hörbücher für „junge Ohren“ im Wert von 510 Euro anschaffen. Sie können ab sofort in der Bibliothek entliehen werden.
 
Die Öffnungszeiten der Sulzbacher Stadtbibliothek: Montag, Mittwoch, Freitag von 10 bis 17 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 10 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. Infos unter Tel. (06997) 508-430.
 

Im Salzherrenhaus geht es um die Patientenverfügung

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Sulzbach: Die VHS und der Seniorenbeirat laden ein zu einem kostenfreien Vortrag „Generalvollmacht und Patientenverfügung“. Dieser beginnt am kommenden Dienstag, 25. April, um 19 Uhr im Salzherrenhaus, so die Veranstalter.
Dabei gehe es um eine Vollmacht, die andere Personen befähigt, Entscheidungen zu treffen und Handlungen vorzunehmen. Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Erklärung einer Person für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr (wirksam) mitteilen kann. Ältere Menschen wissen oft nicht, wie man sie verfasst. Referentin ist die Notarin Dr. jur. Christa Oechsler.

Verdi plant am 21. April Warnstreiks in Kliniken und Kitas im Saarland

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 Saarbrücken: Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes wollen Angestellte von Bund und Kommunen im Saarland am Donnerstag nächster Woche die Arbeit für einen Tag niederlegen. Betroffen von dem Warnstreik sind unter anderem kommunale Kitas und Krankenhäuser. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi könnten einige Kitas den ganzen Tag dicht bleiben. Es werde am 21. April "erhebliche Einschränkungen in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes im Saarland" geben, so Verdi. >
 

Leserbrief zum Artikel „Hoffeld kritisiert Kreisumlage“ in der Saarbrücker Zeitung Ausgabe 13.02.2017

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Herr Bürgermeister Hoffeld bringt es mit diesem Artikel genau auf den Punkt.
Die Kommunen im Saarland müssen hohe Auflagen (Sparzwänge) erfüllen, damit eine Genehmigung des Haushalts seitens der Kommunalaufsichtsbehörde (Kontrollinstanz für Städte und Gemeinden) erteilt wird.
Gleichzeitig bekommen die Städten und Gemeinden im Saarland immer höhere Kreisumlagen zur Last gelegt, die sie nicht beeinflussen können und somit in enorme Schwierigkeiten bringen.
Die Kreise begründen die steigenden Umlagen immer mit der Erfüllung gesetzlicher Aufgaben.
Hier ist anzumerken, dass auch die Kommunen zur Erfüllung gesetzlicher Aufgaben verpflichtet sind (z. B. Meldeamt, Standesamt, Bauaufsicht, Ordnungspolizei etc.).
Kontrollinstanz für Landkreise? Nicht vorhanden.
Das jetzige System muss dringend reformiert werden.

Jonas Bronder, Sulzbach

CDU hofft auf Einsicht der Bürger

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Sulzbacher Christdemokraten machen mobil gegen Müllsünder

SULZBACH: Wer mit offenen Augen durch Sulzbach und seine Stadtteile geht, findet an manchen Stellen achtlos weggeworfene Verpackungen, Flaschen, Tüten und Ähnliches. An anderen Orten werden sogar größere Mengen von Müll bis hin zu Sperrgut illegal entsorgt. Das muss nicht sein, denn es gibt Möglichkeiten genug in Tonnen oder im gelben Sack, bequem und einfach seinen Unrat zu entsorgen, wie die CDU der Stadt in einer Pressemitteilung schreibt. Zudem befänden sich an vielen Stellen in Stadtgebiet Glas-, Papiercontainer und Altkleidersammelstellen, die darauf warten, „den Müll legal entsorgen zu dürfen“. Aber bitte „auch hier in die und nicht vor die Container“, so die CDU weiter. Man überlege sich einmal: Trotz des an vielen Tagen geöffneten Wertstoffhofes in Altenwald würden sogar große Mengen an Bauschutt oder Dreck einfach in die Landschaft geschmissen. Die CDU Mitte habe sich auf die Fahne geschrieben, die Bevölkerung für dieses Thema zu sensibilisieren und auf diese Missstände hinzuweisen.

Faschingsferien-Programm für Jugendliche ab 12 Jahren

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Jugendamt des Regionalverbandes bietet Tagesfahrten nach Speyer und Trier an

Die nächsten Faschingsferien stehen an. Wie in jedem Jahr hat sich das Jugendamt des Regionalverbandes wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Programm für Jugendliche aus dem Regionalverband überlegt.

Am Donnerstag, den 2. März, geht es ins Technikmuseum nach Speyer. Neben der größten Raumfahrtausstellung Europas kann hier unter anderem in einem originalen Jumbo Jet herum geklettert oder ein U-Boot von innen inspiziert werden. Das Highlight dürfte für viele der anschließende Besuch im benachbarten IMAX-Kino darstellen, das Filme auf einer gigantischen Kuppelleinwand zeigt. Die Kosten für das Vergnügen liegen bei zehn Euro.

Die nächste Ferienaktion führt am Freitag, den 3. März, nach Trier. Im „Escape-Room“ gilt es innerhalb von 60 Minuten spannende Rätsel zu lösen, Geheimnisse zu erkunden und in der vorgegebenen Zeit wieder nach draußen zu gelangen. Nach dem adrenalinhaltigen Nachmittag steht noch ein entspannter Stadtbummel in der Trierer Innenstadt auf dem Programm. Die Kosten für diese Aktion betragen acht Euro.

Eine Übersicht zu den Abfahrtszeiten sowie die nötige Einverständniserklärung stehen im Internet unter www.regionalverband-saarbruecken.de zum download bereit. Da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, ist eine schnelle telefonische Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen sowie Anmeldungen sind unter folgendem Kontakt möglich: Regionalverband Saarbrücken, Abteilung Kinder- und Jugendarbeit, Karsten Schmidt, Tel.: 0681 506-5154, E-Mail: karsten.schmidt@rvsbr.de

Versammlung der Kameraden Vielfaches Lob für die Jugendlichen

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 Sulzbach. Die Freiwillige Feuerwehr wird in diesem Jahr von der Stadt mit rund 100 000 Euro für Ausrüstung unterstützt.
Sie setzen in manch brenzligen Situationen ihr Leben aufs Spiel, um anderen Menschen in Not zu helfen, gehen oft im wahrsten Sinne des Wortes durchs Feuer: die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr. Im vergangenen Jahr rückten die Frauen und Männer der Sulzbacher Wehr zu 64 Brandeinsätzen aus und wurde 107-mal für technische Hilfeleistungen alarmiert. Insgesamt leisteten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer knapp 6000 Einsatzstunden. Diese Zahlen nannte Wehrführer Richard Plein bei der Feuerwehrversammlung im Freizeitheim in Neuweiler. Plein betonte, er sei stolz auf eine hervorragend aufeinander eingespielte und einsatzfreudige Mannschaft.
Mit Blick auf die angespannte Finanzsituation der Kommunen stellte Plein fest: „Aufgrund der derzeit etwas besseren Finanzsituation, speziell für die Feuerwehr, und den guten und konstruktiven Haushaltsberatungen mit der Verwaltung, können wir beruhigt in die Zukunft blicken.“ Dank sagte Richard Plein Bürgermeister Michael Adam für die offenen Gespräche und dem Stadtrat für die gewährte Unterstützung. Erfreulich ist aus Sicht des Wehrführers die positive Entwicklung der Jugendwehr. In diesem Zusammenhang lobte er das Engagement der Jugendwehrbeauftragten unter der Führung von Yanneck Brandel und Daniel Bleß. Beachtlich sei auch die Entwicklung des Spielmannszuges. Dieser genieße ein hohes Ansehen im ganzen Saarland, stellte Plein anerkennend fest.
Lob für die gute Jugendarbeit gab es auch vom Chef der Wehr, Bürgermeister Michael Adam. Den Spielmannszug bezeichnete er als musikalisches Aushängeschild der Sulzbacher Feuerwehr. Adam betonte: Ihm und dem Stadtrat sei es ein Anliegen, die Arbeit der Wehr, so gut es möglich sei, zu unterstützen. Zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Wehr seien im Investitionsprogramm 2018 Mittel von knapp 100 000 Euro vorgesehen. So sei die Fertigstellung des Innenausbaus des Tanklöschfahrzeuges 4000 vorgesehen. Außerdem sei die Anschaffung höherwertiger Ausrüstungsgegenstände, wie ein Atemschutzkompressor, eine Tauchpumpe sowie eine neue Sirene für die Innenstadt geplant. Adam zollte allen Wehrleuten Anerkennung und Respekt für deren hohe Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit.

Vollsperrung in Sulzbach

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SULZBACH Der Kreuzungsbereich Quierschieder und Fischbacher Weg wird von Freitag, 12. August, 20 Uhr, bis Dienstag, 16. August, 5 Uhr, voll gesperrt.

Der umgestaltete Teil wird in dieser Zeit asphaltiert und bekommt die neuen Markierungen. Am Samstag, 13. August, ist das Einkaufszentrum am Quierschieder Weg nur von Hühnerfeld her zu erreichen. Die entsprechenden Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.

Theis kritisiert Ramelows Vorschlag zu illegalen Flüchtlingen: „Größtes Konjunkturprogramm für alle Schleuser dieser Welt!“

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Der Generalsekretär der CDU Saar, Roland Theis, hat den Vorschlag des thüringischen Ministerpräsidenten Ramelow, illegale Flüchtlinge zu legalisieren und zu integrieren, scharf kritisiert: „Das wäre das größte Konjunkturprogramm für alle Schleuser dieser Welt und eine Einladung an alle, die unser Recht missachten, nach Deutschland zu kommen. Wer den eigenen Rechtsstaat so ad absurdum führt, vernichtet das Vertrauen der Menschen in die Regeln des Zusammenlebens und damit in die Demokratie selbst!“

Ramelow hatte vorgeschlagen allen Menschen, die länger als 2 Jahre in Deutschland sind, ein Aufenthaltsrecht einzuräumen. Damit würden auf einen Schlag bis zu 500.000 Menschen einen Status erhalten. „Eine solche Kapitulation des Rechtsstaats ist der falsche Weg. Das Signal in die Welt wäre fatal. Alle Bemühungen der Eindämmung zusätzlicher Migrationsströme wären dahin. Der richtige Weg hingegen ist der, denjenigen zu helfen, die tatsächlich vor Krieg und Vertreibung fliehen und ein Aufenthaltsrecht haben. Wer dieses Recht allerdings nicht hat, muss Deutschland verlassen.“

Roland Theis stellt klar: „Ramelows Vorstoß ist ein guter Vorgeschmack auf das, was Deutschland unter einer rot-rot-grünen Linksregierung erwarten würde. Wenn Leute wie Ramelow in Deutschland das Sagen haben, legen die Schleuser in Nordafrika schon mal den Champagner kalt. Wir sollten es nicht so weit kommen lassen!“


Vortrag im Kompass mit Diskussion: Ein Jahr Integration

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SULZBACH: Die Senioren-Union Sulzbach lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für Donnerstag, 12. Januar, 16 Uhr, zu einem Informationsnachmittag in die Begegnungsstätte Kompass in der Sulzbachtalstraße 68 ein. „Kompass Sulzbach – ein Jahr Integration. Eine Bilanz“, so lautet das Thema.

Der Vorsitzende der Senioren-Union Sulzbach, Peter Bastian, der gleichzeitig auch Leiter der Sulzbacher Integrationsstelle ist, wird den Jahresbericht vorstellen. Dabei setzt sich Bastian auch kritisch mit der Frage auseinander, wie und vor allem wie schnell Integration gelingen kann.

Alle sind herzlich eingeladen, auch zum Mitdiskutieren. Zudem kann die Integrationsstelle „Kompass Sulzbach“ besichtigt werden, so die Initiatoren in der Ankündigung.


Stadtrat speckt ab und billigt Sanierung Arbeiten am Sulzbacher Sportzentrum können beginnen

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SULZBACH: Die Halle des Sportzentrums am Quierschieder Weg wird saniert. Die nötigen Mittel von 1,2 Millionen Euro hat der Stadtrat am Dienstag einstimmig zur Auftragsvergabe freigegeben. Die energetische Sanierung und die Kegelbahn fallen allerdings dem Rotstift zum Opfer.

Gute Nachricht für Vereine, Hobbysportler und die Schulen in der Salzstadt: Die große Sporthalle am Quierschieder Weg wird umfangreich saniert, aber nicht so umfangreich, wie es nötig und wünschenswert wäre. Denn der Stadtrat hatte die Ausgaben für die Arbeiten bereits auf 1,2 Millionen Euro gedeckelt. Eigentlich wären aber 1,6 Millionen Euro notwendig, um alle anstehenden Arbeiten auszuführen. Doch dafür – und hier vor allem für die energetische Instandsetzung – fehlen die Mittel; ebenso für die Kegelbahn, die im Sportzentrum keine Zukunft mehr hat.

Das bedauerten zwar die Sprecher aller Fraktionen, sahen aber im Festsaal des Rathauses am Dienstagabend keine andere Möglichkeit.

Bernd Schlachter, Vorsitzender der Fraktion der Freien Wähler, machte in der Aussprache über die Vorlage der Verwaltung darauf aufmerksam, dass der Gesetzgeber von Hausbesitzern verlange, unbedingt in energetische Maßnahmen an Gebäuden zu investieren. Die öffentliche Hand sei von dieser Verpflichtung aber ausgenommen.

Wegen des Geldmangels sind von der Verwaltung im Vorfeld der letzten planmäßigen Sitzung vor der Sommerpause bereits gestrichen worden: Sanierung und Dämmung der Betonfassade, Sanierung einer von insgesamt drei Umkleiden sowie die Instandsetzung der Kegelbahn. Diese drei Posten erbringen die nötigen Einsparungen von rund 400 000 Euro. Somit gaben die Stadträte grünes Licht für das nunmehr abgespeckte Sanierungskonzept.

Ein anderer Tagesordnungspunkt nahm in der Debatte breiten Raum ein, nämlich die „Lärmschutzmaßnahme an der A 623“ (Tagesordnungspunkt 8). Hierbei betonte Bürgermeister Michael Adam, dass aufgrund der andauernden Sperrung der Fechinger Talbrücke für größere Lastwagen die Bewohner von drei Stadtteilen besonders vom stark gestiegenen Schwerlastverkehr über die A623 betroffen sind: Altenwald, Hühnerfeld und Sulzbach-Nord. Adam erinnerte auch an die Resolution des Rates und an zwei Schreiben der Verwaltung an die saarländische Verkehrsministerin Anke Rehlinger. Diese sind nach seinen Worten bis zum Dienstag unbeantwortet geblieben.

In der Resolution hatte das Gremium einstimmig gefordert, „endlich die notwendigen Lärmschutzmaßnahmen an der A 623 umzusetzen sowie den Schwerlast-Transitverkehr durch Sulzbach zu unterbinden“. Den Kommunalpolitikern und der Verwaltung ging es darum, dass aktuelle Zahlen erhoben werden sollten, damit eventuell nachgewiesen werden könne, dass der Straßenverkehr derart zugenommen habe, dass der Bund eine Lärmschutzwand entlang der A 623 bauen müsse. Weil das Ministerium der Stadt Sulzbach nicht geantwortet habe, wolle diese notfalls eine eigene Lärmzählung machen lassen. An diesem Donnerstag gebe es diesbezüglich bereits einen Ortstermin mit dem an der A 623 ansässigen TÜV Saarland. Adam machte dabei deutlich: „Wir kämpfen hier für Sulzbach und unsere Bürger.“ Das wurde von allen Stadträten am Dienstagabend einhellig unterstützt.

Jetzt anmelden zum Kinderferienprogramm der Stadt Sulzbach

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SULZBACH: Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Sulzbach wieder ein Kinderferienprogramm an. Es findet in den beiden letzten Ferienwochen statt und geht vom 16. bis 25. August. Das Programm ist diesmal anders gestrickt als in den vergangenen Jahren, wie die Stadtpressestelle meldet.

Alle Aktivitäten sind ganztägig – und zwar von 11 bis 18 Uhr. „Kinder spielen Mittelalter“, lautet das Thema. Ein besonderer Höhepunkt ist sicherlich der Besuch der Burg Montclair. Geplant ist auch die Aufführung eines Theaterstücks am Ende der Aktionstage, in dem das Erlebte verarbeitet werden soll. Das Programm richtet sich an Kinder bis etwa 14 Jahre. Die Teilnahme ist kostenlos, die Auslagen werden von der Stadt übernommen. Den Kindern wird ein Mittagessen gereicht.

Renate Schiel-Kallenbrunnen von der Volkshochschule hat das Programm zusammengestellt. Um besser planen zu können, bittet sie um Anmeldung unter Telefon (0 68 97) 508 400.

Ehrenplakette für Hans Krummenauer Würdigung seiner Verdienste für Wirtschafts- und Ingenieurwesen

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Ministerpräsident Tobias Hans gratulierte Hans Krummenauer zur Auszeichnung
SULZBACH Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Bezirksverein Saar hatte kürzlich zu seinem VDI-Forum in den Festsaal der Sulzbacher Aula eingeladen. Vorsitzender Roger Wassmuth konnte neben zahlreichen Mitglieder und Gästen auch Ministerpräsident Tobias Hans begrüßen.
 
In seinem Grußwort ging Hans auf die Bedeutung des Ingenieurwesens im Saarland ein: „Um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie zu erhalten, brauchen wir gut ausgebildete Ingenieure.“ Er verwies auf das Jahrzehnt der Investitionen, das ab 2020 im Saarland startet. Ohne Ingenieure gebe es keine Investitionen. Sie leisteten einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Saarlandes.
 
Ehrungen für langjährige Mitglieder nahm danach der Vorsitzende Roger Wassmuth vor. Insgesamt erhielten 62 Ingenieure für 25-, 40-, 50- und 60-jährige Mitgliedschaft eine Urkunde.
 
Eine besondere Auszeichnung wurde Konstruktions-Ingenieur Dieter Piro zuteil, der in Anerkennung seiner langjährigen und engagierten Tätigkeit als Leiter des Arbeitskreise Entwicklung-Konstruktion-Vertrieb die Ehrenplakette des VDI in Empfang nehmen konnte. Preise für besondere Leistungen gingen an die vier Absolventen der HTW, der ASW und der Technischen Fakultät der Universität des Saarlandes: Stefan Marx, Lena Winkler, Marc Krämer und Tim Krämer.
 
Der Höhepunkt des Abends stellte die Verleihung der Saarländischen Ehrenplakette für Ingenieure dar. Es ist die höchste Auszeichnung des VDI an der Saar. Die Wahl fiel in diesem Jahr auf Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Hans Krummenauer, der bereits seit 50 Jahren persönliches Mitglied im VDI ist und deshalb zuvor schon eine Ehrung erfuhr. Sein Unternehmen, die Krummenauer Anlagenbau GmbH in Neunkirchen, leitet er bereits in dritter Generation.
 
Die Firma Krummenauer, 1925 als Schlosserei gegründet, wuchs in der Nachkriegszeit als Maschinenbaubetrieb mit der saarländischen Stahl- und Montanindustrie. Hans Krummenauer, der Enkel des Firmengründers, wurde 1982 Geschäftsführer. Unter seiner Regie erfolgte die Erweiterung und Aufteilung in zwei Gesellschaften, die Krummenauer Torbau GmbH, die sein Sohn Arndt leitet, und die Krummenauer Anlagenbau GmbH, in der sein Sohn Elmar eingebunden ist. Seit 1991 expandiert das Unternehmen in die Länder Polen, Ukraine, Russland, China, Australien, Nordafrika, USA. Heute ist das Unternehmen weltweit führend in der Technologie des Bergbaus.
 
Ehrenamtlich wirkt Krummenauer als aktives Mitglied der IHK in mehreren Ausschüssen und Kommissionen mit. 2017 wurde er mit der IHK Ehrenmedaille ausgezeichnet. An diese Ehrung schließt sich nun die Auszeichnung mit der Saarländischen Ehrenplakette des VDI an, als Dank und in Anerkennung seines Lebenswerkes als Ingenieur und Unternehmer und seines vorbildlichen Engagements im Saarland. In der Ehrenurkunde ist u.a. zu lesen: „Das Saarland braucht Ingenieure wie den Preisträger, die ihre Profession mit Ausdauer und Leidenschaft leben und in den Dienst der Allgemeinheit stellen.“
 
Krummenauer zeigte sich sehr stolz über diese Auszeichnung. Die Grundlage für den Erfolg des Familienunternehmens sieht er vor allem im Respekt und Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern. Es sei auch wichtig, „dass wir stets einen Schritt weiter sind als die Konkurrenz.“
 
Zu den ersten Gratulanten zählte der Ministerpräsident des Saarlandes, Tobias Hans. wh

Wieder Alarm Schülern ist es plötzlich übel: Großeinsatz am Sulzbacher Gymnasium

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 Sulzbach. Nach dem Alarm an der Gemeinschaftsschule in Eppelborn vom Mittwoch hat es am Donnerstag das Theodor-Heuss-Gymnasium in Sulzbach getroffen. Von Michèle Hartmann und Matthias Zimmermann
Sirenen in Sulzbach: Feuerwehr und Polizei waren seit 12 Uhr am Gymnasium im Einsatz. Auslöser dafür: Zahlreiche Kinder sollen über Übelkeit klagen und sich erbrechen. Dabei seien Sechtsklässler betroffen. In einem anderen Trakt des Gebäudes waren junge Leute unterdessen mit Abiturprüfungen befasst. Im Quierschieder Weg entlang der Schule parkten auf 100 Metern zahlreiche Feuerwehrautos.
Dann kurz vor 13 Uhr die Entwarnung: kein Gift in der Luft, was zuvor befürchtet worden war, weil auch einige Schüler über Atembeschwerden klagten. Notarzt Dr. Klaus Umlauf erklärte, dass es am Vormittag mit zwei Schülern angefangen habe, die über Übelkeit klagten. Zwei weitere Schüler kamen hinzu, schließlich waren es acht Jungen und Mädchen. Er sprach von einem psychischen Phänomen: Schüler hätten sich nach den ersten Fällen hineingesteigert. Es folgten Schwindel oder krampfartige Anfälle.
Klaudia K. aus Sulzbach, Oma eines betroffenen Mädchens, die zur Unglücksstelle geeilt war, lächelte wieder, als es ihrer Enkelin besser ging. Klassenkammeraden starrten währenddessen noch wie geschockt vor sich hin. „Es besteht kein Grund zur Aufregung“, informierte Lehre Klaus Damde per Lautsprecher. Die Abiturienten schrieben weiter an ihrer Französisch-Prüfung.
Am Tag zuvor hatte ein Reizgas an der Eppelborner Gemeinschaftsschule für einen Großeinsatz der Rettungskräfte gesorgt. Mehr als 50 Schüler waren verletzt worden. Mttlerweile werden zwei Mädchen, Schüler an der betroffenen Schule, zu dem Vorfall verhört.
 

Zu Besuch bei der Polizei - Kinder machen große Augen auf dem grünen Revier

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Die Schmetterlingskinder stehen stolz vor den Polizei-Autos, die sie sich anschauen durften. 
Sulzbach-Neuweiler. Kürzlich besuchten die „Schmetterlingskinder“ der katholischen Kita St. Hildegard Neuweiler die Polizei-Inspektion in Sulzbach. Sie wurden von einem Polizisten freundlich begrüßt, danach konnte der Rundgang durch die Inspektion in der Gärtnerstraße starten: Zu Beginn ging es in den Raum, in dem die Notrufe/Anrufe landen. Daran anschließend ging die Gruppe in die Büroräume, in denen der Polizist genau erklärte, was er so alles bei sich trägt. Später schlüpften die Kinder mit Warnweste, Polizei-Mütze und Handschellen sogar selbst in die Rolle eines Polizei-Beamten.
Nun ging es eine Etage tiefer zu den Zellen. Auch hier gab es viel zu entdecken, und alle lauschten gespannt. Ein paar mutige Kinder ließen sich sogar zum Spaß „einsperren“. Einen Raum weiter durfte jedes Kind einen Fingerabdruck machen, den es als Andenken mit nach Hause nehmen konnte, wie das Team der Kita meldet. Zum Schluss konnten alle noch die Polizei-Autos genau anschauen. Die Kinder durften über ein Walkie-Talkie im Auto mit einem Polizisten im Gebäude reden. Das war spannend. Auch das Blaulicht durfte nicht fehlen, mit dem die Kinder am Ende des Vormittags verabschiedet wurden. Alle bedankten sich bei der Polizei für die Eindrücke, die sie sammeln durften.
 
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