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Kramp-Karrenbauer verurteilt frauenverachtende Hasspredigt in Berliner Moschee

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Die Landesvorsitzende der CDU Saar, Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, zeigt sich entsetzt über die frauenverachtende Predigt eines ägyptischen Imams in der Al-Nur-Moschee in Berlin-Neukölln. Das amerikanische Middle East Media Research Institute hatte die Übersetzung von Auszügen dieser Predigt veröffentlicht, die Äußerungen des Imams belegen, wonach eine Frau nie den Geschlechtsverkehr mit ihrem Mann verweigern dürfe. Ebenfalls dürfe ohne die Erlaubnis des Mannes keine Frau das Haus verlassen oder einen Job annehmen.

„Die Äußerungen dieses Imams sind erschütternd und ein Schlag ins Gesicht aller, die sich für Integration und interreligiöse Verständigung in unserem Land einsetzen. Ein solches Bild von Ehe und Familie steht im fundamentalen Gegensatz zu unserem Verständnis von Gleichberechtigung und Achtung der Menschenwürde“, sagte Annegret Kramp-Karrenbauer.

„Die völlige Unterwerfung der Frau unter ihrem Mann entspricht einer abstoßenden Auffassung von Religion, die in keiner Weise in unsere Gesellschaft passt“, so die CDU-Landesvorsitzende, die auch Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken ist. Daher seien nun insbesondere die Vertreter des Islams aufgerufen, klarzustellen, dass diese Äußerungen nichts mit ihrem Verständnis von Religionsausübung zu tun haben.“

Kramp-Karrenbauer: „Es ist nicht zu akzeptieren, dass Moscheen als Keimzellen von Menschenverachtung und Frauenfeindlichkeit missbraucht werden. Vor allem die gläubigen Muslime selbst sind gefordert, nicht zuzulassen, dass ihre Religion missbraucht wird, um auf solche Weise Hass zu schüren. Aber auch der Staat muss seine Möglichkeiten ausnutzen und entsprechend durchgreifen, wenn Salafisten und Hassprediger an solchen Orten ihre volksverhetzenden Thesen verbreiten.“

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