ENSDORF Die Landmarke „Saarpolygon“ soll noch in diesem Jahr auf der Ensdorfer Halde an den Saarbergbau erinnern.
Die Erinnerungsarchitektur wird vom Land finanziell gefördert. Wirtschaftsminister Heiko Maas übergab in der Ensdorfer Waschkaue jetzt eine Scheck in Höhe von 250000 Euro.
„Trotz knapper Kassen im Land fühlen wir uns in der Verantwortung“, betonte Maas. Das Land, so sagte er, hält damit sein Versprechen, dem Erbe verpflichtet zu sein. Mit dem Zuwendungsbescheid machte Maas dem Vorstandsvorsitzenden des Fördervereins Bergbau Erbe Saar, Hans-Jürgen Becker, eine große Freude.
„Es ist uns eine Ehre, dass die Landesregierung mit dieser großzügigen Geste ein nachhaltiges Zeichen der Solidarität und Anerkennung der Verdienste des saarländischen Steinkohlebergbaus und seiner Beschäftigten setzt“, lobte Becker..
Bei der symbolträchtigen Übergabe gab‘s Kohle gegen Kohle: Für den 250000 Euro Scheck erhielt der Minister ein Stück der letzten Ensdorfer Kohle. Bergwerksdirektor Friedrich Breinig sorgte mit einer Grubenlampe für die passende Atmosphäre.
Der Ruf nach einem Wahrzeichen sei nach dem Ende des Bergbaus aus den Reihen der Belegschaft immer lauter geworden, hieß es bei der Übergabe. Beim RAG Wettbewerb „Landmarke zum Ende des Bergbaus“ überzeugten die Berliner Architekten Katja Pfeiffer und Oliver Sachse mit ihrem begehbaren „Saarpolygon“.
Mit einer Gesamthöhe von 30 Metern (bis auf eine Höhe von 25 Metern begehbar), soll es nicht nur ehemalige Bergleute, sondern die Bevölkerung weit über Ensdorf hinaus, anziehen.
„Das Saarpolygon ist eine Referenz an den Bergbau und seine Beschäftigten. Es gilt als Symbol für den Wandel und die Zukunft des Landes“, betonte Maas.
Er ist fest davon überzeugt, dass der „Saarpolygon“ in ein paar Jahren neben der Saarschleife und der Ludwigskirche fest mit dem Bild des Saarlands verankert sein wird. ing
Die Erinnerungsarchitektur wird vom Land finanziell gefördert. Wirtschaftsminister Heiko Maas übergab in der Ensdorfer Waschkaue jetzt eine Scheck in Höhe von 250000 Euro.
„Trotz knapper Kassen im Land fühlen wir uns in der Verantwortung“, betonte Maas. Das Land, so sagte er, hält damit sein Versprechen, dem Erbe verpflichtet zu sein. Mit dem Zuwendungsbescheid machte Maas dem Vorstandsvorsitzenden des Fördervereins Bergbau Erbe Saar, Hans-Jürgen Becker, eine große Freude.
„Es ist uns eine Ehre, dass die Landesregierung mit dieser großzügigen Geste ein nachhaltiges Zeichen der Solidarität und Anerkennung der Verdienste des saarländischen Steinkohlebergbaus und seiner Beschäftigten setzt“, lobte Becker..
Bei der symbolträchtigen Übergabe gab‘s Kohle gegen Kohle: Für den 250000 Euro Scheck erhielt der Minister ein Stück der letzten Ensdorfer Kohle. Bergwerksdirektor Friedrich Breinig sorgte mit einer Grubenlampe für die passende Atmosphäre.
Der Ruf nach einem Wahrzeichen sei nach dem Ende des Bergbaus aus den Reihen der Belegschaft immer lauter geworden, hieß es bei der Übergabe. Beim RAG Wettbewerb „Landmarke zum Ende des Bergbaus“ überzeugten die Berliner Architekten Katja Pfeiffer und Oliver Sachse mit ihrem begehbaren „Saarpolygon“.
Mit einer Gesamthöhe von 30 Metern (bis auf eine Höhe von 25 Metern begehbar), soll es nicht nur ehemalige Bergleute, sondern die Bevölkerung weit über Ensdorf hinaus, anziehen.
„Das Saarpolygon ist eine Referenz an den Bergbau und seine Beschäftigten. Es gilt als Symbol für den Wandel und die Zukunft des Landes“, betonte Maas.
Er ist fest davon überzeugt, dass der „Saarpolygon“ in ein paar Jahren neben der Saarschleife und der Ludwigskirche fest mit dem Bild des Saarlands verankert sein wird. ing
