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Sulzbach will sein „Tor in die Stadt” neu gestalten

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SULZBACH: Der obere Teil der Bahnhofstraße soll neu gestaltet werden. Darin waren sich am Mittwochabend alle Fraktionen des Stadtrates einig. Und so folgten die Kommunalpolitiker einstimmig einem Vorschlag der Stadtverwaltung, die diesen in einer Tischvorlage als Ergänzung zur Tagesordnung nachgeschoben hatte. Das Geld für die Verschönerung kommt von Saar-Innenministerium. Das Land will die Sanierung maroder Straßen in den 52 Städten und Gemeinden mit 20 Millionen Euro unterstützen. Mit dem Geld könnten insgesamt 200 Kilometer Straße instand gesetzt werden, so jüngst Innenminister Klaus Bouillon (die SZ berichtete mehrfach).

Nach Sulzbach fließen 255 003 Euro aus dem Fördertopf. Wie Bürgermeister Michael Adam vortrug, sollen die genannten Mittel größtenteils zum Ausbau der oberen Bahnhofstraße (gemäß dem begonnenen Ausbau der Vopeliusstraße und des Kreuzungsbereiches Vopelius-/Bahnhofstraße) genutzt werden. Die Kosten dafür wurden grob auf 175 000 Euro beziffert. Mit der Summe soll der „Eingangscharakter zur Stadt“ (Adam) verschönert werden, eventuell solle eine Art Ruhezone entstehen. Details sollten zunächst dem Bauausschuss vorgestellt werden. Bernd Schlachter, Vorsitzender der Fraktion der Freien Wähler (FW), legte das Augenmerk von Verwaltung und Rat auf die Notwendigkeit von Parkplätzen für Anwohner in diesem Bereich. Es komme „leider häufig vor“ (Schlachter), dass sogar Garagen dort zugeparkt würden.

Die verbleibenden rund 80 000 Euro sollen genutzt werden, um den Weg vom Sulzbacher Friedhof zum Schützenhaus neu zu asphaltieren. Auch dieser Vorschlag fand die ungeteilte Zustimmung der Ratsmitglieder; diene das doch der Sicherheit der Friedhofsbesucher und der Spaziergänger zum Schützenhaus.

Des Weiteren stimmte der Stadtrat zu, schnellst möglich den Auftrag für Asphaltarbeiten an Gemeindestraßen und Gehwegen zu vergeben. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 200 000 Euro, wie es in der Tischvorlage der Verwaltung heißt. Eine frühe Auftragsvergabe sichere der Stadt sowohl eine zeitnahe Ausführung der Arbeiten und die „günstigen Preise der Vorjahre“ (Vorlage). Hierbei solle auch die verschobene Deckenerneuerung der Ritterstraße ausgeführt werden.

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