Leserbrief Jonas Bronder, Sulzbach
Wie lange steht das ,,Personalkarussell“ noch bei den Grünen auf der Tagesordnung? Mit einem Ergebnis von 26,2 Prozent in einer Mitgliederbefragung war die seit 11 Jahren amtierende Co-Vorsitzende der Grünen ihren 3 Hauptkonkurrenten deutlich unterlegen – wurde sozusagen von der Basis für ihre Arbeit als Parteivorsitzende abgestraft. Das Ganze auf Fußgängerdeutsch übersetzt: ,,Die große Mehrheit der Grünen-Basis“ ist mit Frau Roth unzufrieden. Deshalb ist es völlig unverständlich, weshalb die Grünen-Führung bzw. die Delegierten des Bundesparteitags aus dieser Mitgliederbefragung keine Lehren gezogen haben. Claudia Roth ist jedenfalls eine Vorsitzende auf Abruf – spätestens beim nächsten Gang in die Opposition wird sie als Parteivorsitzende nicht mehr zu halten sein. Nun lese ich ferner in diesem Artikel, dass die Grünen gezielt die schwarz- gelbe Bundesregierung unter Führung der Bundeskanzlerin Angela Merkel – die im Übrigen mit Abstand Deutschlands beliebteste Politikerin ist - attackieren und sich klar zu einem rot-grünen Bündnis bekennen. Inhaltlich kann man keine großen Übereinstimmungen von Rot-Grün erkennen. In einer Frage haben rot-grüne Parteien jedoch große Gemeinsamkeiten: ,,Wer steht nun an der Spitze ihrer Partei“?
Wer inhaltlich der aktuellen Bundesregierung nicht Paroli bieten kann, ist nicht wählbar. Jonas Bronder, Sulzbach
Wie lange steht das ,,Personalkarussell“ noch bei den Grünen auf der Tagesordnung? Mit einem Ergebnis von 26,2 Prozent in einer Mitgliederbefragung war die seit 11 Jahren amtierende Co-Vorsitzende der Grünen ihren 3 Hauptkonkurrenten deutlich unterlegen – wurde sozusagen von der Basis für ihre Arbeit als Parteivorsitzende abgestraft. Das Ganze auf Fußgängerdeutsch übersetzt: ,,Die große Mehrheit der Grünen-Basis“ ist mit Frau Roth unzufrieden. Deshalb ist es völlig unverständlich, weshalb die Grünen-Führung bzw. die Delegierten des Bundesparteitags aus dieser Mitgliederbefragung keine Lehren gezogen haben. Claudia Roth ist jedenfalls eine Vorsitzende auf Abruf – spätestens beim nächsten Gang in die Opposition wird sie als Parteivorsitzende nicht mehr zu halten sein. Nun lese ich ferner in diesem Artikel, dass die Grünen gezielt die schwarz- gelbe Bundesregierung unter Führung der Bundeskanzlerin Angela Merkel – die im Übrigen mit Abstand Deutschlands beliebteste Politikerin ist - attackieren und sich klar zu einem rot-grünen Bündnis bekennen. Inhaltlich kann man keine großen Übereinstimmungen von Rot-Grün erkennen. In einer Frage haben rot-grüne Parteien jedoch große Gemeinsamkeiten: ,,Wer steht nun an der Spitze ihrer Partei“?
Wer inhaltlich der aktuellen Bundesregierung nicht Paroli bieten kann, ist nicht wählbar. Jonas Bronder, Sulzbach